bild-ing

Einleitung

Viele Jugendliche sind mit sich selbst unzufrieden, fühlen sich nicht richtig verstanden oder stecken in einer Krise. Wer bin ich eigentlich, wie bin ich eigentlich, welche Ziele habe ich oder wo liegen meine Talente? Diese und noch viele weitere Fragen suchen nach einer Antwort….vielleicht sogar das ganze Leben lang. Jede Phase des Lebens bringt ihre Aufgaben und Herausforderungen mit sich und manchmal kommt man auch an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Man beginnt dann, an sich selbst und der ganzen Welt zu zweifeln und gerät in einen Sog von negativen Gedanken, Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit. Spätestens dann ist es ratsam, Hilfe zu holen.

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Genau als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde Sie zum Schmetterling....

Dipl. Sozial- und Berufspädagoge Heimo Hamminger

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Meine berufliche Tätigkeit als Lehrlingsausbilder und auch meine ehrenamtliche Arbeit als Sanitäter haben mir oft gezeigt, dass uns nicht nur die körperlichen Beschwerden das Leben manchmal schwer machen. Immer wieder sind es psychische Belastungen, schwierige Lebenslagen oder auch mangelndes Selbstvertrauen die uns eigentlich daran hindern, unser Leben richtig leben zu können. Mein großes Interesse, besonders persönliche Konflikte und zwischenmenschliche Problemfelder im sozialen Umfeld zu lösen, hat mich dazu gebracht, parallel zu meinem Job eine Ausbildung zum diplomierten Sozial- und Berufspädagogen zu machen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen zu helfen, zu beraten und zu unterstützen.

 

Über mich selbst würde ich sagen, ich bin sehr ruhig, empathisch und sehr an Menschen interessiert. Einen respektvollen und positiven Umgang miteinander sehe ich als Grundbedingung für ein erfolgreiches Gespräch. Ich gehe bei meiner Arbeit zielorientiert und strukturiert vor, wodurch eine gute Basis zur Problemanalyse und die weitere Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten geschaffen werden.

Da mich die Fotografie schon fast das ganze Leben lang begleitet, fand ich viele Möglichkeiten, diese auch als Methode in der Beratung zu nützen. Ich schrieb meine Diplomarbeit zum Thema "Fotografie als Therapie" und nannte diese neue Methode „bild-ing“.

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Fotografie als Methode in der Sozial- und Berufspädagogik

Meinungen

„Stress und Überforderung bestimmten meinen Alltag. Durch Heimo lernte ich, die Fotografie als Ausgleich und Entspannungsmethode zu nützen.“ Alfred M. aus Vöcklabruck

„Die regelmäßigen Gespräche mit Heimo waren eine große Hilfe in ein neues Leben. Ein Leben mit Struktur und Zielen.“ Bettina R. aus Laakirchen

"Der Workshop war für mich eine Offenbarung und zwar, dass der Fotoapparat sozusagen der verlängerte Arm des Fotografen ist und man mit der Fotografie wunderbar die eigenen Gedanken sichtbar machen kann. Ich freue mich auf eine Fortsetzung." Raimund S. aus Gmunden

„Die gemeinsamen Fotonachmittage machten viel Spaß. Wir analysierten unsere Bilder sehr genau und lernten auch einige grundlegende Regeln der Bildgestaltung. Am interessantesten fand ich das Fotografieren von Gefühlen und Stimmungen.“ Carina S. aus Gmunden

„Ich hätte nie gedacht, dass die Fotografie so viele Möglichkeiten bietet, sich selbst besser kennenzulernen.“ Herbert G. aus Laakirchen

„Das Licht der Fotografie, brachte auch wieder Licht in mein Leben.“ Claudia L. aus Linz

Du brauchst Hilfe?

Du steckst gerade in einer Krise? Du hast Scheiße gebaut? Du denkst, dass irgendetwas mit dir nicht stimmt? Deine Freunde sagen, dass du dich verändert hast? Du stehst vor einer wichtigen Entscheidung? Du hast keine Idee, was du beruflich mal machen sollst? Die Schule oder Ausbildung macht keinen Spaß mehr? Du hast Angst und weißt eigentlich gar nicht genau wovor? Du fühlst dich alleine?  Du bist einfach unzufrieden mit Dir? und...und...und…?

…dann denk daran, es gibt immer Menschen die für dich da sind, dir zuhören und dich unterstützen können.

 

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Beim Erstgespräch können wir uns gegenseitig kennenlernen und Du mir Deine Situation beschreiben. Du wirst merken, dass alles ganz locker abläuft und es rein an Dir liegt, was Du mir erzählen willst und worüber wir reden.

Ich nehme mir genug Zeit, damit ich Deine offenen Fragen beantworten und Dir meine Arbeitsweise beschreiben kann. Ausserdem erkläre ich Dir die verschiedenen Methoden der Unterstützung und natürlich auch, welche Möglichkeiten die Fotografie dafür bietet. Selbstverständlich wird niemand etwas davon erfahren, wenn Du das nicht möchtest.

 

Die Methoden der Sozial- und Berufspädagogik ersetzen keine psychologische Beratung oder Psychotherapie, aber sie können Dir helfen, schwierige Lebensphasen leichter zu bewältigen Dich dabei unterstützen, Dein Leben wieder zu strukturieren. Probiere es einfach mal aus….

Schreib mir eine Email oder ruf mich an und wir können einen passenden Termin vereinbaren.

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Wirklich ist nämlich lediglich der gegenwärtige Moment. Alles Andere, ist nur in unserer Gedanken- und Gefühlswelt vorhanden.

Was ist bild-ing?

Beratende, unterstützende, betreuende, vermittelnde und organisatorische Aufgaben gehören zu den Bereichen der Sozial- und Berufspädagogik. Um schwere Situationen bewältigen und die richtigen Entscheidungen treffen zu können, braucht es oftmals einen anderen Blickwinkel. Bild-ing ist eine besondere Art der sozial- und berufspädagogischen Beratung, die in vielen Bereichen die Fotografie als Methode nutzt und damit einen ganz besonderen Zugang zum Inneren eines Menschen schafft. Die Fotografie bietet dafür sehr viele Möglichkeiten. Dabei ist nicht das Ziel, möglichst perfekte Fotos zu erzeugen, sondern es geht um die aktive Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umgebung.

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Ein entspannter Spaziergang mit der Kamera, um dem Stress des Alltags zu entfliehen; persönliche Stimmungen in Form von Fotos ausdrücken; Fotos und deren Aussage analysieren; Trainieren der aktiven Wahrnehmung; …und vieles mehr. Einerseits kann der fotografische Prozess als Mittel eingesetzt werden, um die Vergangenheit zu überdenken und einen Zugang zum Unterbewusstsein zu finden, der mit sprachlichen Mitteln allein nicht erreichbar wäre. Aber auch das Betrachten und Analysieren eines Selbstportraits kann zur Selbstwertsteigerung und Selbstreflexion dienen.

Die Bedeutung des Fotos ist nichts Endgültiges oder Absolutes, sondern sie wird von der Erfahrung und den Sichtweisen der Betrachter geformt.

Warum gerade die Fotografie?

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Die Fotografie ist ein sehr leicht zugängliches Medium. Die meisten Menschen waren schon irgendwann damit konfrontiert. Gerade im Zeitalter der Smartphones trägt man ja ständig eine Kamera mit sich herum. Deshalb ist für viele Menschen die Fotografie weniger bedrohlich als vielleicht die Malerei oder ein Instrument zu spielen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, daß ein nicht gelungenes Foto offenbar mit nicht so vielen negativen Emotionen verbunden ist, als etwa eine misslungene Malerei.

Die wesentlichen Vorteile der Fotografie sind:

  • die Fotografie ist ein Abbild der Realität
  • die Fotografie ermöglicht uns ungewohnte Außenperspektiven
  • die Fotografie bietet eine gute Möglichkeit, uns auf selbst gewählte Aspekte zu fokussieren, wie Selbstbild, Körpersprache, Ausdruck,…
  • Fotos kann man in Händen halten, so oft und so lange man will
  • In Fotos erschließen sich Details, die wir sonst nicht wahrnehmen könnten
  • Fotos erzeugen Emotionen
  • Fotos bieten kreative Gestaltungsmöglichkeiten
  • Fotografie ist einfach und günstig
  • sowohl Kinder als auch Menschen mit hohem Alter werden von der Fotografie angesprochen

 

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Im digitalen Zeitalter ist man es gewohnt, schlechte Fotos einfach zu löschen. Deshalb scheut man sich auch weniger davor, fotografisch mal etwas auszuprobieren.

Begeben wir uns also auf eine Reise in das eigene ICH… die Fotografie wird dabei unser Reiseleiter sein.

Die Psychologie der Fotografie

Wir leben in einem zunehmend visuellen Zeitalter. Bilder überfluten uns tagtäglich beim Fernsehen, in Büchern, Zeitschriften, auf Werbeplakaten oder im Internet. Sie erschließen uns die Welt und führen uns an Orte, die wir sonst nicht einmal im Traum aufsuchen würden. Manchmal geben sie uns einen Einblick in andere Wirklichkeiten, zeigen uns andere Lebensstile und bewirken, dass wir zufriedener oder unzufriedener mit dem sind, was wir haben. Die Fotografie macht es möglich, die Vergangenheit zu überdenken und die Gegenwart zu dokumentieren.

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Die Psychologie wird ein Teil der Fotografie sobald man nicht nur ein Abbild der Realität machen möchte, sondern wenn eigene kreative Ideen, Emotionalität und der Wunsch sich auszudrücken, ins Spiel kommen. Will man mit seinen Bildern eine Geschichte erzählen, oder beim Betrachter eine Emotion auslösen, dann reicht es nicht mehr, lediglich die technischen Aspekte der Fotografie zu berücksichtigen. Man muss beginnen, die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen, man benötigt eine Idee und muss versuchen, diese möglichst kreativ umzusetzen. Ein Foto kann dem Betrachter jedes Mal, wenn er es ansieht, neue Erkenntnisse vermitteln. Das ist so, weil der Inhalt des Bildes sich nicht verändert, wohl aber der Betrachter.

Die Fotografie kann vergnüglich und gesellig, aber auch introspektiv und besinnlich sein. Sie eignet sich für die Arbeit mit Gruppen ebenso, wie für Einzelpersonen.